Daten:
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Typ: | | IX C 40 |
Bauauftrag: | | 07.12.1940 |
Bauwerft: | | Seebeckwerft, Geestemünde |
Serie: | | U 801 - U 804 |
Baunummer: | | 712 |
Kiellegung: | | Anfang 1942 |
Stapellauf: | | 01.04.1943 |
Indienststellung: | | 07.09.1943 |
Indienststellungskommandant: | O | Karl Schimpf |
Feldpostnummer: | | 52544 |
U-Flottillen:
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07.09.1943 - 27.04.1944 | 4. U-Flottille (Stettin) - Ausbildungsboot |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 0 |
Versenkte Schiffe: | 0 |
Versenkte Tonnage: | 0 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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- Das Boot hatte keine Feindfahrt -
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Schicksal:
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Datum: | | 27.04.1944 - 16:00 Uhr |
Letzter Kommandant: | K | Karl Schimpf |
Ort: | | In der Ostsee im Fahrwasser der Swine querab zum Leuchtturm vor Swinemünde/Dievenow |
Position: | | 53°55'N-14°17'O |
Planquadarat: | | AO 8572 |
Versenkt durch: | | Auf eine Mine des britischen Luftminenfeldes "Geranuim" gelaufen und gesunken |
Tote: | | 9 |
Überlebende: | | 49 |
Detailangaben:
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U 803 befand sich nach dem Einbau eines Schnorchels in der Ostsee auf der Fahrt von
Stettin nach Hela, als das Boot gegen 16:00 Uhr unmittelbar nach dem Ablegen im Fahrwasser der Swine querab zum
Leuchtturm vor Swinemünde/Dievenow auf eine Mine des britischen Luftminenfeldes "Geranium" gelaufen und
gesunken ist.
Nach der Bergung am 09.08.1944 musste U 803 aufgrund der schweren Beschädigungen
ausser Dienst gestellt werden.
Über den weiteren Verbleib des Bootes ist nichts bekannt. Vermutlich
wurde U 803 zur Überführung an die Oderwerke Stettin überführt.
Da am 06.03.1945 die
4. U-Flottille vor der näher rückenden Front in die
Kaiserfahrt, in die nähe des Schweren Kreuzers "Lützow" verlegte, und in Stettin ausser
U 108 kein weiteres Boot zurückgeblieben war, wurde vermutlich auch U 803
mit in die Kaiserfahrt verlegt.
Augenzeugen berichten über die Sprengung eines U-Bootes in den
letzten Apriltagen des Jahres 1945. Da die 4. U-Flottille
die Kaiserfahrt in Richtung Flensburg-Mürwik erst am 30.04.1945 verließ, ist zu vermuten, dass es
sich dabei um das frontunklare U 803 handelte.
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