Daten:
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Typ: | | VII C |
Bauauftrag: | | 09.10.1939 |
Bauwerft: | | Howaldtswerke AG, Hamburg |
Serie: | | U 651 - U 662 |
Baunummer: | | 811 |
Kiellegung: | | 07.05.1941 |
Stapellauf: | | 22.01.1942 |
Indienststellung: | | 09.04.1942 |
Indienststellungskommandant: | K | Wolfgang Hermann |
Feldpostnummer: | | 43109 |
U-Flottillen:
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09.04.1942 - 30.09.1942 | 5. U-Flottille (Kiel) - Ausbildungsboot |
01.10.1942 - 21.07.1943 | 7. U-Flottille (St. Nazaire) - Frontboot |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 4 |
Versenkte Schiffe: | 3 |
Versenkte Tonnage: | 18.094 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 1 |
Beschädigte Tonnage: | 7.174 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 22.09.1942 - 18.11.1942
Unter Korvettenkapitän Wolfgang Hermann
22.09.1942 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik
18.11.1942 in Lorient eingelaufen
2. Feindfahrt: 19.12.1942 - 07.02.1943
Unter Korvettenkapitän Wolfgang Hermann
19.12.1942 aus Lorient ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik und nordöstlich von Neufundland
07.02.1943 in St. Nazaire eingelaufen
3. Feindfahrt: 23.03.1943 - 19.05.1943
Unter Oberleutnant zur See Heinz-Eberhard Müller
23.03.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westliche Biskaya und südlich von Grönland
19.05.1943 in St. Nazaire eingelaufen
4. Feindfahrt: 26.06.1943 - 21.07.1943 ++
Unter Oberleutnant zur See Heinz-Eberhard Müller
26.06.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Westatlantik, südwestlich der Azoren und östlich der Karibik
21.07.1943 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 21.07.1943 |
Letzter Kommandant: | O | Heinz-Eberhard Müller |
Ort: | | Im westlichen Mittelatlantik nördlich der Amazonas-Mündung |
Position: | | 03°56'N-48°46'W |
Planquadarat: | | EB 8439 |
Versenkt durch: | | Durch die Catalina P-4 des US-Navy Squadron VP-94 versenkt |
Tote: | | 44 |
Überlebende: | | 3 |
Detailangaben:
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U 662 operierte unmittelbar nördlich der Amazonas-Mündung auf den Geleitzug
TF-2. Bei einem Angriff auf das Geleit wurde das Boot von einer in Surinam stationierten B-24 der USAAF angegriffen. Es
konnte aber entkommen.
Am 20.07.1943 griff eine B-18 der USAAF etwa 300 Kilometer südwestlich Cayenne
U 662 ebenfalls erfolglos an.
Oberleutnant zur See Heinz-Eberhard Müller gab nicht auf und folgte
dem Geteitzug weiterhin. Daraufhin wurde das Boot erneut von Catalinas des in Amapa (Brasilien) stationierten Squadron
VP-94 der US-Navy angegriffen. Eines der Flugzeuge, das von Lt. Stan Auslander geflogen wurde, lieferte sich mit U 662
ein stundenlanges Feuergefecht. Versenkt wurde das Boot erst am 21.07.1943 von der Catalina des Lt. (jg) R.H. Howland.
Nach dem Untergang des Bootes geriet der Kommandant mit zwei weiteren Überlebenden nach
17 tägigem Treiben auf einem Rettungsfloß in Gefangenschaft. Das Patroullienboot "PC 494" nahm die
Überlebenden an Bord.
Im Februar 1944 wurde der Kommandant Oberleutnant zur See
Heinz-Eberhard Müller wegen seines Gesundheitszustandes ausgetauscht und lag bis Juni 1944 im Lazarett in
Glücksburg. |
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