Daten:
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Typ: | | VII C |
Bauauftrag: | | 16.10.1939 |
Bauwerft: | | Danziger Werft AG |
Serie: | | U 405 - U 408 |
Baunummer: | | 108 |
Kiellegung: | | 12.09.1940 |
Stapellauf: | | 16.08.1941 |
Indienststellung: | | 18.12.1941 |
Indienststellungskommandant: | O | Ernst-Ulrich Brüller |
Feldpostnummer: | | 08300 |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 12 |
Versenkte Schiffe: | 5 |
Versenkte Tonnage: | 40.275 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 2 |
Beschädigte Tonnage: | 15.976 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 15.08.1942 - 09.10.1942
Unter Oberleutnant zur See Ernst-Ulrich Brüller
15.08.1942 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik und östlich der Neufundlandbank
09.10.1942 in Brest eingelaufen
2. Feindfahrt: 02.11.1942 - 26.11.1942
Unter Oberleutnant zur See Ernst-Ulrich Brüller
02.11.1942 aus Brest ausgelaufen
10.11.1942 Gibraltar-Durchbruch
Operationsgebiet: westliches Mittelmeer
26.11.1942 in Pola eingelaufen
3. Feindfahrt: 17.01.1943 - 26.02.1943
Unter Oberleutnant zur See Ernst-Ulrich Brüller
17.01.1943 aus Pola ausgelaufen
Operationsgebiet: westliches Mittelmeer und algerische Küste
26.02.1943 in La Spezia eingelaufen
4. Feindfahrt: 21.04.1943 - 28.05.1943
Unter Kapitänleutnant Ernst-Ulrich Brüller
21.04.1943 aus La Spezia ausgelaufen
08.05.1943 in Neapel eingelaufen
12.05.1943 aus Neapel ausgelaufen
Operationsgebiet: westliches Mittelmeer und algerische Küste
28.05.1943 in Toulon eingelaufen
5. Feindfahrt: 07.07.1943 - 30.07.1943
Unter Kapitänleutnant Ernst-Ulrich Brüller
07.07.1943 aus Toulon ausgelaufen
Operationsgebiet: Mittelmeer, Straße von Messina und südlich von Sizilien
30.07.1943 in Salamis eingelaufen
6. Feindfahrt: 17.08.1943 - 08.09.1943
Unter Kapitänleutnant Ernst-Ulrich Brüller
17.08.1943 aus Salamis ausgelaufen
Operationsgebiet: östliches Mittelmeer
08.09.1943 in Pola eingelaufen
7. Feindfahrt: 09.09.1943 - 12.09.1943
Unter Kapitänleutnant Ernst-Ulrich Brüller
09.09.1943 aus Pola ausgelaufen
Operationsgebiet: Adria
12.09.1943 in Pola eingelaufen
8. Feindfahrt: 11.11.1943 - 12.12.1943
Unter Kapitänleutnant Ernst-Ulrich Brüller
11.11.1943 aus Pola ausgelaufen
Operationsgebiet: Mittelmeer und Cyrenaika-Küste
12.12.1943 in Pola eingelaufen
9. Feindfahrt: 29.01.1944 - 12.03.1944
Unter Oberleutnant zur See Hubertus Korndörfer
29.01.1944 aus Pola ausgelaufen
Operationsgebiet: östliches Mittelmeer und syrische Küste
12.03.1944 in Salamis eingelaufen
10. Feindfahrt: 13.04.1944 - 10.05.1944
Unter Oberleutnant zur See Hubertus Korndörfer
13.04.1944 aus Salamis ausgelaufen
Operationsgebiet: östliches Mittelmeer und Cyrenaika-Küste
10.05.1944 in Salamis eingelaufen
11. Feindfahrt: 21.08.1944 - 04.09.1944
Unter Oberleutnant zur See Hubertus Korndörfer
21.08.1944 aus Salamis ausgelaufen
Operationsgebiet: Mittelmeer, Cyrenaika-Küste und vor Derna und Bengasi
04.09.1944 in Salamis eingelaufen
12. Feindfahrt: 09.09.1944 - 19.09.1944 ++
Unter Oberleutnant zur See Hans Kolbus
09.09.1944 aus Salamis ausgelaufen
Operationsgebiet: östliches Mittelmeer, Ägäis und südlich von Milos
19.09.1944 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 19.09.1944 - 05:00 Uhr |
Letzter Kommandant: | O | Hans Kolbus + |
Ort: | | Im Mittelmeer in der Ägäis, südlich der griechischen Insel Milos |
Position: | | 36°27'N-24°33'O |
Planquadarat: | | CO 3414 |
Versenkt durch: | | Durch Wasserbomben der britischen Zerstörer "HMS Troubridge", "HMS Terpsichore", "HMS Brecon" und "HMS Zetland" sowie des exilpolnischen Zerstörers "Garland" versenkt |
Tote: | | 5 |
Überlebende: | | 48 |
Detailangaben:
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Am Nachmittag des 18.09.1944 sichtete der exilpolnische Zerstörer
"Garland", der Teil eines starken Verbandes von Geleitträger, Kreuzern und Zerstörern
war, auf dem Weg zu einem Einsatz in der Ägäis eine Rauchfahne im Antikythera-Kanal
nördlich von Kreta, auf die beachtliche Entdernung von acht Seemeilen. Die Aufmerksamkeit
der Ausgucks von der "Garland" zahlte sich aus, als sich bei der Annäherung an die fragliche
Position der Rauch als Dieselabgase aus einem Schnorchelkopf herausstellten. Nach einer hartnäckigen,
zehnstündigen Verfolgung mit Hedgehog-Salven und Wasserbomben gelang es der "Garland", zusammen
mit den Zerstörern "HMS Troubridge", "HMS Terpsichore", "HMS Brecon" und "HMS Zetland", U 407
in den ersten Stunden des 19.09.1944 zum Auftauchen zu zwingen. Nach dem einsetzenden Feuerüberfall
während des Aussteigens der Besatzung, rammte die "Garland" das Boot, das danach über das
Achterschiff sank. Die Überlebenden wurden von der "Garland" aufgenommen. |
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