Daten:
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Typ: | | VII C |
Bauauftrag: | | 20.01.1941 |
Bauwerft: | | Vulkan Vegesack Werft, Bremen |
Serie: | | U 268 - U 273 |
Baunummer: | | 035 |
Kiellegung: | | 15.10.1941 |
Stapellauf: | | 11.07.1942 |
Indienststellung: | | 05.09.1942 |
Indienststellungskommandant: | O | Paul-Friedrich Otto |
Feldpostnummer: | | 50815 |
U-Flottillen:
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05.09.1942 - 31.03.1943 | 8. U-Flottille (Danzig) - Ausbildungsboot |
01.04.1943 - 12.08.1944 | 6. U-Flottille (St. Nazaire) - Frontboot |
Feindfahrten:
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Anzahl Feindfahrten: | 5 |
Versenkte Schiffe: | 1 |
Versenkte Tonnage: | 1.370 BRT |
Beschädigte Schiffe: | 0 |
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT |
Detailangaben der Feindfahrten:
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1. Feindfahrt: 23.03.1943 - 15.05.1943
Unter Oberleutnant zur See Paul-Friedrich Otto
23.03.1943 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, östlich von Neufundland
15.05.1943 in St. Nazaire eingelaufen
2. Feindfahrt: 26.06.1943 - 02.07.1943
Unter Oberleutnant zur See Paul-Friedrich Otto
26.06.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Biakaya
02.07.1943 in St. Nazaire eingelaufen
Auslaufversuch zur 3. FF: 24.07.1943 - 25.07.1943
Unter Oberleutnant zur See Paul-Friedrich Otto
24.07.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen
25.07.1943 in St. Nazaire eingelaufen
3. Feindfahrt: 07.09.1943 - 06.10.1943
Unter Oberleutnant zur See Paul-Friedrich Otto
07.09.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: östlicher Nordatlantik
06.10.1943 in St. Nazaire eingelaufen
4. Feindfahrt: 08.12.1943 - 17.01.1944
Unter Oberleutnant zur See Paul-Friedrich Otto
08.12.1943 aus St. Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westliche Biskaya
17.01.1944 in St. Nazaire eingelaufen
5. Feindfahrt: 06.06.1944 - 17.06.1944
Unter Kapitänleutnant Paul-Friedrich Otto
06.06.1944 aus St. Nazaire ausgelaufen
Operationsgebiet: Biskaya und Englischer Kanal
17.06.1944 in Lorient eingelaufen
Verlegungsfahrt: 10.08.1944 - 13.08.1944 +
Unter Oberleutnant zur See Heinrich Schreiber
10.08.1944 aus Lorient ausgelaufen
Operationsgebiet: Biskaya mit Ziel La Pallice
13.08.1944 Verlust des Bootes
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Schicksal:
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Datum: | | 13.08.1944 - 00:10 Uhr |
Letzter Kommandant: | O | Heinrich Schreiber |
Ort: | | In der Biskaya westlich von La Rochelle |
Position: | | 46°19'N-02°56'W |
Planquadarat: | | BF 6734 |
Versenkt durch: | | Durch 3 Wasserbomben der Sunderland A des 461. australischen Squadron stark beschädigt und selbstversenkt |
Tote: | | 0 |
Überlebende: | | 71 |
Detailangaben:
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Am 13.08.1944 um 00:10 Uhr wird U 270 von einer Sunderland A des 461. RAAF Squadron
während des Aufladens der Batterien bei Überwasserfahrt durch drei Bomben schwer
beschädigt. Das Boot drohte zu sinken, denn die Entlüftung der Tauchzelle 5 konnte nicht mit
Bordmitteln repariert werden.
Schweren Herzens gab der Kommandant den Befehl zur Selbstversenkung
dass die Besatzung vollständig aus dem sinkenden Boot kommen konnte, verdankte sie dem
Stabsobermaschinisten Heinrich Dammeier, der das Boot solange wie möglich vor dem Untergang
bewahrte, bis die gesamte Besatzung außenbords war. Dafür wurde er mit dem Ritterkreuz
des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Inzwischen hatte das auf dem Rückflug befindliche Flugboot
eine in der Nähe der Sinkstelle stehende Escort Group zur Rettung der Überlebenden
angesetzt, die auch kurze Zeit später an Ort und Stelle eintrafen, und mit der Rettung
der Schiffbrüchigen begannen.
U 270 hatte zusätzlich zu der normalen Besatzung
30 Mann, zumeist Spezialisten und Werftpersonal, extra an Bord. |
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